Gehört zusammen mit dem Fragment Augsburg, UB, Cod. I.2.4° 1. Es handelt sich um Reste einer der wenigen erhaltenen karolingischen Prachthandschriften aus Lorsch. Das Erlanger Fragment mit dem Messkanon enthält eine sogenannte Te-igitur-Seite, das Augsburger Fragment mit Gebeten zur Pfingstwoche eine Initialzierseite, die das Pfingstwunder thematisiert. Im Erlanger Fragment sind außerdem Namen von Lorscher Äbten und Wohltätern des Klosters, denen im Rahmen der Liturgie gedacht werden sollte, in einem Nachtrag notiert.