München, Universitätsbibliothek, 4° Cod. ms. 179
Sammelhandschrift
Lorsch (?), 1. Hälfte oder Mitte 11. Jh.
Der Codex wird der (aufgrund der Stifterinskription fol. 1r sogenannten) Oudalricus-peccator-Gruppe zugeschrieben.
Die Fragmente auf Vorder- und Hinterspiegel stammen nicht aus Lorsch. Ersteres entstand im 10./11. Jh., letzteres im 11. Jh., die Entstehungsorte sind unbekannt.
Ende des 15. Jh. schrieb ein Lorscher Mönch Klageverse über den Zustand seines Klosters auf den linken Rand des (jetzigen) Hinterspiegels: O Laurissa, Laurissa, locus et tronus imperialis, quis inter tua primordia credidisset te ad tantam difformitatem peruenire potuisse!
Die Fragmente auf Vorder- und Hinterspiegel stammen nicht aus Lorsch. Ersteres entstand im 10./11. Jh., letzteres im 11. Jh., die Entstehungsorte sind unbekannt.
Ende des 15. Jh. schrieb ein Lorscher Mönch Klageverse über den Zustand seines Klosters auf den linken Rand des (jetzigen) Hinterspiegels: O Laurissa, Laurissa, locus et tronus imperialis, quis inter tua primordia credidisset te ad tantam difformitatem peruenire potuisse!
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DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.4577
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-45771
METS
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Inhalt
- Einband
- Vorderspiegel Fragment I: Boethius, De hypotheticis syllogismis II,5,6-7,3
- 1v-85v Ps.-Alcuinus, De divinis officiis
- 85v-88v Alcuinus, Epistola ad regem Carolum de ratione Septuagesimae, Sexagesimae et Quinquagesimae
- Hinterspiegel Fragment II: Textus dialecticus (mit nachgetragenem "Lorscher Klagevers")
- Einband
- Rücken
- Schnitte
- Maßstab/Farbkeil
